Hier dreht sich alles rund um das Thema Unternehmensprozesse. Wenn Dein Unternehmen wächst, weil es gute Arbeit macht, dann ist dieser Beitrag genau richtig für Dich. Tatsächlich ist es so, dass viele Start-ups an ihren Prozessen des Wachstums scheitern. Sandra hat mit Anwalt Carsten Lexa über die Tücken des Wachstums bei Unternehmen gesprochen. Dieser hat viel Erfahrung mit Start-ups und anderen Unternehmen, die sehr schnell wachsen müssen
Thank you for reading this post, don't forget to subscribe!Unternehmensprozesse: Was das Management sofort verändern muss
Viele Startups wollen sich zu Beginn nicht mit Regelungen und Prozessen beschäftigen, da andere Themen im Vordergrund stehen. Irgendwann kommt man dann jedoch einmal an den Punkt, an dem man bemerkt, dass sich etwas verändert. Spätestens wenn es zum ersten Mal zu einer Zusammenarbeit mit Lieferanten kommt, müssen gewisse Richtlinien erfüllt werden und das bringt das Unternehmen auf das nächste Level. Hier sollte man als Unternehmer nicht den Fehler machen und Mitarbeiter die alleinige Steuerung und Verantwortung zu überlassen.
Für das Management ist es daher wichtig, bereits von Beginn an das Mindset zu verändern. Weg vom Unkontrollierbaren hin zu erklärbaren Unternehmensprozessen. Dazu muss man sich als Unternehmer vorab die entsprechenden Gedanken machen, während man ständig im Hinterkopf haben sollte, dass man andere mitnehmen muss.
Wichtig sei es zudem sich als Unternehmer klar darüber zu werden, dass man Prozesse abgeben muss und dass Mitarbeiter früher oder später auch Fehler machen werden, mit denen ich als Geschäftsführer leben muss.
Wie Produktions-Prozesse verteilt werden
Umso größer man wächst, umso mehr werden die verschiedenen Unternehmensprozesse im Unternehmen aufgeteilt. Da stellt sich früher oder später die Frage nach der Verantwortlichkeit. Wer ist für was zuständig und welche Personen bekommen eine Vertretungsmacht? Bei Produktionsprozessen ist das ähnlich. Hier stellen sich verschiedene Fragen im Hinblick auf die Verantwortung: Wie erfolgt die zukünftige Kommunikation? Kann man die Kommunikation nachvollziehen? Wie werden Ideen umgesetzt?
Unternehmensprozesse im Hinblick auf die digitale Sicherheit
Wenn Mitarbeiter auf Social Media posten, dann tun sie das normalerweise unter bestem Wissen und Gewissen. Aber hier stellt sich schnell die Frage, ob das Verhalten auch für da Unternehmen vorteilhaft ist und welche Folgen es für die Firma geben könnte.
Obwohl es unmöglich ist als Unternehmen alles zu kontrollieren und zu überwachen, kann man das Mindset seiner Mitarbeiter beeinflussen und ihnen lernen, dass es wichtig ist z.B. mehr Acht auf Social Media zu geben. Dasselbe funktioniert auch in anderen Bereichen wie Softwaresicherheit oder Datenschutz. Anhand von Richtlinien kann man Mitarbeitern beispielsweise mitteilen, welches Verhalten wünschenswert ist und welches für das Unternehmen eher kontraproduktiv ist.
Automatisierung und Ihre Tücken für das Wachstum
Wenn man etwas Neues implementiert, muss immer daran gedacht werden, dass auch. Mitarbeiter damit umgehen können müssen. Wenn man viele junge Menschen im Unternehmen hat, dann ist das meistens kein Problem, aber gerade bei der älteren Generation können Neuerungen schnell auf Ablehnung stoßen.
Wenn ich mich als Chef noch so anstrenge, kann es trotz allem passieren, dass die Neuerung nicht wie gewünscht angenommen werden und das Projekt schnell den Bach hinunter geht. Damit das nicht passiert, ist es wichtig Mitarbeiter von Beginn an mitzunehmen und dabei die Zeit nicht zu unterschätzen, wie lange eine erfolgreiche Implementierung wirklich braucht.
Warum Qualitätssicherung so wichtig ist
Als Gründer muss man das kontrollieren, was man eingeführt hat. Oftmals wird jedoch die Zeit, die das Controlling in Anspruch nimmt, unterschätzt. Zudem haben Gründer und Mitarbeiter unterschiedliche Qualitätsstandards und man muss sich daher als Unternehmer überlegen, ob die Prozesse so eingeführt wurden, dass sie sauber ablaufen oder ob es gegebenenfalls noch notwendig ist Arbeitsanleitungen zu erstellen an denen sich Mitarbeiter orientieren können. Hierbei geht es nicht um Kontrolle, sondern vielmehr um Struktur. Wenn man als Gründer bemerkt, dass man kein guter Manager ist, dann kann diese Aufgabe auch an jemand anderes ausgelagert werden.
Wenn du noch Fragen hast, dann kannst du dich an Sandra Staub oder direkt an Carsten Lexa wenden.
Herzlichst,
Michelle