Content-Vielfalt: 3 Tricks für mehr Erfolg auf Social Media

Content-Vielfalt macht deinen Social Media Inhalt besser

Immer nur Fotos, bunte Texte oder immer nur Links posten? Das langweilt Deine Fans auf allen Social Media Netzwerken und die Algorithmen finden das auch nicht gut. Daher hat Sandra 3 Tricks aus dem Agenturalltag verraten, mit denen du sofort Content-Vielfalt hinbekommst. Zusätzlich verrät sie ihr Geheimnis, wie du länger als 2 Wochen durchhältst. Die Tipps sind auf allen Social Media Netzwerken anwendbar, egal ob auf Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter oder Youtube.

1. Kreative Wege, um deine Links zu verteilen

Besonders wichtig für Unternehmen sind Links, die auf die Webseite führen. Aber einfach nur den Link zu posten, ist nicht immer die beste Lösung. Algorithmen strafen es ab und Zuseher langweilt es auch. Zudem gibt es auch Netzwerke wie Instagram, wo das einfach nicht geht, weil es die Funktion nicht gibt.

Daher sehen wir uns jetzt an, wie man Foto- oder Videoposts macht, und trotzdem seine Links verteilt.

Gehe dafür zuerst auf das Facebook Creator Studio. Dieses findest du unter business.facebook.com/creatorstudio und gehe danach auf Beitrag erstellen. Jetzt kannst du dort sehen welche Arten von Posts es gibt. Wenn du hier jetzt einen Text mit einem Link einfügst, dann erscheint eine Vorschau des Links direkt in deinem Beitrag. Das wäre die herkömmliche Art einen Link zu posten.

Im Creator Studio lassen sich Fotoposts, Videoposts und Slideshows im Handumdrehen erstellen. Auch mit einem Link im Text.

Foto- oder Videopost mit Link erstellen

Möchtest du deinen Beitrag jedoch etwas kreativer gestalten, dann gehe auf Foto teilen. Such dir ein passendes Foto aus und schreibe dann denselben Text plus Link in das Textfeld. Jetzt ändert Facebook deinen Beitrag nicht mehr zu einem Linkpost um und nur Personen, die sich deinen Text durchlesen, werden auf deinen Link aufmerksam. Auf Unsplash findest du viele kostenlose Bilder, die du für deine Beiträge verwenden kannst. Alternativ dazu kannst du statt einem Foto natürlich auch ein Video verwenden.

So sieht ein Fotopost aus.

Das Foto habe ich von Unsplash heruntergeladen, einem Gratisfotoportal. Das Video habe ich vom Gratis Foto- und Videoportal Pexels. Dort ist eine kurze Anmeldung erforderlich. Wer die Fotos und Videos von kostenlosen Portalen nutzt, sollte auch bereit sein, die Urhebenden zu benennen. Einfach eine Leerzeile machen und dann die Namen einfügen, ist ein kleiner Handgriff um klar zu machen, von wem das Foto oder Video ist.


2. Content-Vielfalt: Filme, ohne Filme machen

Hast du im Creator Studio schon einmal auf den Punkt Multimedia geklickt? Wenn nein, dann empfehle ich dir, dass du das einmal ausprobierst. Unter Beitrag erstellen -> Multimedia kannst du nämlich animierte Slideshows erstellen. Lade einfach mehrere Fotos hoch, wähle die Animationszeit aus und füge je nach Belieben noch Musik hinzu. Du brauchst mindestens 3 Fotos um das Feature nutzen zu können. Aber mit kostenlosen Fotos ist das schnell geschehen. Facebook erstellt dann automatisch eine Slideshow aus deinen Bildern.

Tipp: Wähle das quadratische Format aus, das kommt auf allen Plattformen gut an und kann auf dem Handy besonders gut dargestellt werden. Denn später kannst Du die Slideshow als Video herunterladen und auf anderen Plattformen wie LinkedIn verwenden.

Mit Canva kleine Animationen machen

Wenn du Anregungen für animierte Videos oder Slideshows brauchst, dann findest du diese auch auf der kostenlosen Plattform Canva *. Auch dort kannst Du mit einfachen Vorlagen kurze Videosequenzen erstellen und herunterladen.

Dafür einfach eine Vorlage auswählen und anpassen. Dann kannst Du jedes Element animieren oder Canva schlägt dir sogar schon kleine Animationen vor. So erstellst Du ein aufmerksamkeitsstarkes Video in wenigen Minuten. Und wieder kannst Du es herunterladen und für Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter und wenn es lang genug ist sogar für YouTube verwenden.

Animationstools wie Offeo

In der Agentur nutzen wir auch kostenpflichtige Animationstools wie Offeo. Dort macht eine KI gleich Vorschläge im Look des Unternehmens, was wirklich ziemlich cool ist. Zudem gibt es dort komplexere Animationen, die man rasch austauschen kann. Wir testen das gerade an Sandras Instagram-Account und nutzen es auch für Projekte mit Kunden.

Wie du siehst, Content-Vielfalt muss nicht aufwändig sein.

3. So hältst du auf Social Media durch

Erfolgreich sein auf Social Media, das geht nicht von einem Tag auf den anderen, sondern erfordert viel Geduld und vor allem aber auch Regelmäßigkeit. Wenn du Probleme hast mit dem Posten und immer wieder darauf vergisst, dann plane deine Inhalte doch mittels einer Excel-Liste vor. Wie schreibt man einen Redaktionsplan? Beim Magazin t3n findest Du einen großartigen, kostenlosen tabellarischen Redaktionsplan, in dem alle wichtigen Ereignisse des Jahres hinterlegt sind, die du später als Inspiration für deine Beiträge verwenden kannst. Setz dir ganz klare Ziele und lege fest, wie oft du pro Woche posten möchtest.

Wenn du trotz allem Probleme hast regelmäßig zu posten, dann kannst du diese Tätigkeit auch outsourcen und eine virtuelle Assistentin* für diese Tätigkeit beauftragen. Wenn du auf Social Media weiterhin gesehen werden möchtest, dann baue auf alle Fälle Varianz in deine Beiträge ein und achte auf Kontinuität.

Hast du weitere Fragen zum Thema? Dann hinterlasse uns gern einen Kommentar!

Herzlichst,
Michelle

* Links die mit einem Stern gekennzeichnet sind, beinhalten Affiliate-Links. Das heißt, dass Sandra eine kleine finanzielle Anerkennung bekommt, wenn Du etwas über diese Links kaufst. Die Preise bleiben gleich

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Ich bin Michelle Wesselak. Social Media Expertin und virtuelle Assistentin. Wenn ich nicht arbeite, dann bin ich womöglich gerade auf Reisen oder bei Fotografieren, meinen zwei großen Leidenschaften.
Als Teil des Social-Media-Teams unterstütze ich Sandra bei ihren Blogposts.

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