WhatsApp Newsletter: Endlich leistbar für KMU

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Der WhatsApp Newsletter ist zurück, mit einem Plus! Endlich gibt es eine legale Lösung mit cleverer Software, die sogar noch mehr kann als klassische Newsletter. Wie das aussehen kann, das hat Sandra Staub mit Messenger-Experter Sebastian Riehle besprochen.  

Wie funktioniert ein WhatsApp Newsletter? (Konkret: Eintragung & Versand, rechtliche Sicherheit)

WhatsApp ist die meistverbreitete App Deutschlands. Tagtäglich wird sie hierzulande von über 50 Mio. Menschen benutzt. Für Unternehmen ist sie besonders attraktiv, da Kunden in Sekundenschnelle via Direktnachricht erreicht werden können. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen E-Mail-Newslettern ist, dass die Texte kürzer und vor allem bunter gestaltet werden können.

Zudem kann man sich via WhatsApp mit seinen Kunden aktiv unterhalten und interagieren. Diese Dinge sind per E-Mail-Marketing nur bedingt oder gar nicht möglich. 

Strategien wie man Personen in den WhatsApp Newsletter bekommt sind zum Beispiel Einladungslinks, die auf der Webseite oder in einer E-Mail platziert werden. Wenn die Telefonnummer vom Empfänger schon bekannt ist, dann kann dieser auch direkt kontaktiert werden. Das Gute an dieser Marketingform ist, dass man hier kaum Spam-Kontakte hat. „Jeder hat meist nur eine Telefonnummer und diese ist mit WhatsApp verknüpft“, so Experte Sebastian Riehle.

Was kann ich von meinem WhatsApp Newsletter erwarten? (Öffnungsraten, Leseraten)

Die Öffnungsrate im WhatsApp beträgt 90 % und mehr, während die Öffnungsrate im herkömmlichen E-Mail-Marketing normalerweise bei 15 % liegt. Auch die Klickrate liegt im WhatsApp Newsletter mit 30 % weit über der Zahl der herkömmlichen E-Mail-Newsletter. 

Welche Unternehmen nutzen das schon erfolgreich & wie sind die Zahlen? (Use Case)

Im E-Commerce kann man den WhatsApp Newsletter für Produktempfehlungen, Coupons, Rabatte oder Geburtstagsaktionen verwenden. Aber auch neue Prospekte können via WhatsApp an die Kunden versendet werden. 

Großartig sind auch Reaktivierungen wie Erinnerungen für Termine, Nachbestellungen oder wenn jemand schon länger nicht mehr vor Ort war.

Eine weitere Form, für die der WhatsApp Newsletter verwendet werden kann, ist um Preisreduzierungen, Neuigkeiten aus der Branche oder Events an seine Kunden zu kommunizieren

Was kostet der Spaß für ein KMU?

Die Whatsapp Business API ist nicht komplett kostenfrei. Es wird pro Unterhaltung abgerechnet. Eine Unterhaltung zwischen Kunde und Unternehmen ist 24 Stunden lang gültig, danach wird die nächste Unterhaltung abgerechnet. Registrierte Unternehmen erhalten pro Monat 1000 Unterhaltungen kostenfrei. 

Danach variieren die Preise je nach Land. Wie viel eine Unterhaltung kostet hängt davon ab, wer die Unterhaltung begonnen hat (Kunde oder Unternehmen) und ob die Unterhaltung durch einen Klick auf eine Werbeanzeige zustande gekommen ist. 

Dadurch, dass das Ganze kostenpflichtig ist, bleibe der Standard höher, so Experte Riehle.

Wie bekomme ich neue Abos in meinen WhatsApp Newsletter?

Leute können zum Beispiel durch Links auf der Webseite in den Newsletter gebracht werden. Eine andere Form sind Produktbeileger oder Events. Wer gern auf Social Media unterwegs ist, kann seine Kunden auch über Facebook oder Instagram Werbeanzeigen in den Whatsapp Newsletter bringen. 

Wie sieht es rechtlich aus?

Beim WhatsApp Newsletter ist eine DSGVO-konforme Umsetzung möglich. Das geht jedoch nur mit der WhatsApp Business API, da im Gegensatz zur normalen Version, nichts auf dem Telefon installiert wird. Zusätzlich kann man als Unternehmen seine Datenschutzerklärung anpassen und sich vorab von seinen Kunden das Einverständnis holen, dass über WhatsApp kommuniziert wird. 

Wenn du noch Fragen rund um das Thema WhatsApp Newsletter hast oder selbst auf den Geschmack gekommen bist und nun überlegst, ob der Newsletter vielleicht zu dir und deinem Unternehmen passen könnte, dann unterhalte dich für nähere Details dazu am besten direkt mit Sandra oder Sebastian Riehle

Herzlichst,

Michelle

whatsapp Newsletter

Ich bin Michelle Wesselak. Social Media Expertin und virtuelle Assistentin. Wenn ich nicht arbeite, dann bin ich womöglich gerade auf Reisen oder bei Fotografieren, meinen zwei großen Leidenschaften.
Als Teil des Social-Media-Teams unterstütze ich Sandra bei ihren Blogposts.