Live-Streaming: Warum die Kamera nicht egal ist

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Live-Streaming machen ist super für die Gratis-Reichweite. Immer häufiger kommt jedoch die Frage auf, warum bei normalen Laptops das Bild nicht so gut aussieht, wie bei anderen. Das liegt zum Teil an der Kamera. Sandra hat für euch verschiedene Kameras verglichen und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten für euch unter die Lupe genommen.

Auf welchen Plattformen ist Live-Streaming möglich?

Sandra verwendet für ihre Videos die Software Streamyard. Mit dieser kann man auf mehreren Plattformen gleichzeitig streamen. Generell ist es fast auf allen Social Media Plattformen möglich, Live zu gehen. So findest du die Videos von Sandra unter anderem auf Facebook, Youtube, Twitter, LinkedIn oder Twitch. Auf Facebook hat man zudem die Möglichkeit auf einer Unternehmensseite, auf einem Privatprofil oder in einer Gruppe zu streamen. Wenn man mehr Reichweite bekommen möchte, dann macht man das am besten parallel.

Rein theoretisch könnte man auch auf Instagram streamen, das geht legal aber nur von einem Smartphone aus. Ab 1000 Follower kann man auch auf TikTok mit dem Smartphone live gehen.

Plattformen auf denen kein Livestreaming möglich ist sind Xing und Pinterest.

Webcam vs. Spigelreflex-Kamera fürs Live-Streaming

Eine Spiegelreflex-Kamera hat ganz andere Fähigkeiten Bilder darzustellen. Der Vorteil ist der berühmte Bokeh-Effekt. Das bedeutet, dass man den Hintergrund mit der Kamera unscharf machen kann und der Fokus einzig und allein auf dir.

Der Nachteil von Spiegelreflex Kameras ist die sehr hohe Auflösung. Das bedeutet das man jedes einzelne Detail im Gesicht wie Falten, Pickel oder Sommersprossen sieht. Um etwas Make-up kommt man bei der Nutzung von Spiegelreflex-Kameras sowohl als Mann als auch als Frau nicht drum herum. Zumindest Puder ist notwendig.

Zudem benötigen Spiegelreflex-Kameras etwas mehr Wissen im Hinblick auf die Einstellung der Lichtverhältnisse. 

Webcams hingegen zeichnen das Gesicht weich und passen die Einstellungen automatisch an die gegebenen Lichtverhältnisse an.

Sandras Spiegelreflex-Kamera

Sandra arbeitet mit einer Sony Alpha 2*, aber es funktionieren auch viele andere Modelle. Wichtig ist nur darauf zu achten, dass die Kamera HD-Auflösung bietet. Zudem braucht man zusätzlich noch Kabel und eine Videokarte, mit dem man die Kamera mit dem Computer verbinden kann, sodass der Computer die Kamera automatisch erkennt. Ist das erstmal geschehen kann man sofort beginnen zu streamen.

Spiegelreflex-Kameras sind vor allem für Personen, die Beauty oder Fashion Videos machen eine tolle Alternative zur Webcam.

Der Nachteil integrierter Laptop-Kameras

Laptop Kameras haben oftmals eine sehr niedrige Auflösung, besonders schlecht ist die eingebaute Kamera von Mac Computer bis ca 2021. 

Wenn man einen neuen Computer kauft, sollte man darauf achten, dass dieser eine Webcam mit einer Auflösung von 1080p hat. Das bedeutet, eine Auflösung von Full HD. Wenn man einen Laptop verwendet, der eine Webcam mit sehr niedriger Qualität hat, dann sollte man auf alle Fälle eine externe Webcam benutzen.

Klassische Webcams mit großen Unterschieden

Auch unter den externen Webcams gibt es große Unterschiede. Hier ist es wichtig darauf zu achten, dass es Webcams gibt, die das Bild verzerren. Wenn du dir eine externe Webcam kaufst, dann überprüfe vorab, ob das bei deinem Modell nicht der Fall ist.

Welche Kamera ist die richtige für dich?

Welche Kamera die richtige für dich ist, kommt auf deine Bedürfnisse an. Für den Beginn reicht eine gute Webcam. Wenn du vorhast, öfter zu streamen, dann solltest du über eine externe Spiegelreflex-Kamera nachdenken.

Sandra rät dazu teures Technik-Equipment gebraucht zu kaufen. Auf diese Art und Weise kannst du gerade bei Kameras einige hundert Euro sparen. Zudem ist es wichtig, sich vorab Testberichte durchzulesen und mit Leuten zu sprechen, die ein ähnliches Equipment im Einsatz haben. 

Welche Kamera für dich die beste ist, kommt immer auch auf deine Lichtverhältnisse an. Wenn du bemerkst, dass du mit deiner Technikausrüstung nicht zu recht kommst, dann hast du immer noch die Möglichkeit die Geräte weiterzuverkaufen oder sie direkt im Geschäft zurückzugeben.

Zum Schluss sollte noch erwähnt werden, dass gute Videos nicht nur von der Bildqualität abhängig sind, sondern auch vom Ton. Denn mit verwuscheltem Ton, hilft das schönste Bild nichts.

Ich hoffe, dir hat der Beitrag gefallen und du hast einen kleinen Einblick in die Welt der Kameras beim Live-Streaming bekommen. Wenn du weitere Fragen zum Thema hast, dann stelle uns deine Frage am besten direkt unter dem Beitrag oder kontaktiere Sandra persönlich.

Herzlichst,

Michelle 

Live-Streaming


Ich bin Michelle Wesselak. Social Media Expertin und virtuelle Assistentin. Wenn ich nicht arbeite, dann bin ich womöglich gerade auf Reisen oder bei Fotografieren, meinen zwei großen Leidenschaften.
Als Teil des Social-Media-Teams unterstütze ich Sandra bei ihren Blogposts.